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Mobilfunkmast:
Richtiger Umgang ist entscheidend
Arnd Bremen schreibt zum Umgang mit Mobilfunk:



Gegenüber manchen Äußerungen werden keine Gutachten unter den Teppich gekehrt, sondern es wird ein wissenschaftlicher Dissens betrieben, der ganze Bibliotheken füllt. Und der allgemeine Tenor der Wissenschaft, dass der richtige Umgang mit dem Medium Mobilfunk entscheidend ist.

Mobilfunkmasten passen ihre Leistung nach unten an den minimalen Bedarf an. So senden die Mobilfunkmasten in der Regel nie mit der vollen Leistung von 50 Watt, sondern fokussieren mit ihren drei Sendekegeln dorthin, wo die Verbindung benötigt wird. Und das meistens mit 10 bis 15 Watt. Die Leistungsdichte, welcher wir in 200 Meter Entfernung ausgesetzt sind, verursachen keine messbaren Effekte.

Anders sieht es aus bei übermäßigem Handygebrauch. Mit seinen zwei Watt direkt am Ohr kann das Handy selber thermische Effekte im Gewebe verursachen. Und wo viele Handys und Laptops in Gebrauch sind, steigt auch die Sendeleistung der Mobilfunkmasten. Deshalb ist die Exposition laut einer aktuellen Messreihe der ETH Zürich in Kindergärten und zu Hause am geringsten. Die höchste Exposition findet man in Zügen und Bussen.

Als 1905 das Wasserkraftwerk Heimbach das erste Mal Strom in die Eifel bringen wollte, wurde auch hysterisch von Laien und einigen Wissenschaftlern vor der Gefahr der Elektrifizierung gewarnt.